2019 gab es aus familiären Gründen nur eine kurze Reise. Wir haben trotzdem gute Segeltage und neue Eindrücke mitgenommen.
Kategorie: Unter Segeln
Ansegeln nach Marstal
Der lange (und arbeitsreiche) Winter ist vorüber. Endlich wieder das wohlige Plätschern des Wassers an den Klinkern. Über Himmelfahrt nach Marstal. Sonne und Segelgenuss pur.
Komfort in Bezug auf Folkeboote ist, wie eine kluge Person bemerkt: “In Folken lebt bequem eine Person, zwei Personen akzeptabel und drei Menschen in bitterer Feindschaft.”
Mast legen – so machen wir’s!
Zum zweiten mal haben wir bei Pauline den Mast gelegt. Da wir nun eine Methode gefunden haben, die für uns gut funktioniert (und die wir so auch in Zukunft verwenden wollen) habe ich das zur Erinnerung mal zusammengefasst.
Vielleicht hat auf der ein oder andere Anmerkungen, weil es andere (bessere?) Methoden gibt? Dann schreibt uns doch bitte einen Kommentar unter den Artikel. Auf jeden Fall läuft es nach dieser Anleitung sehr harmonisch, gefahrlos und auch mit kleiner Crew. Mast legen – so machen wir’s! weiterlesen
Absegeln – Ende der Saison 2015
Pauline gluckst und gurgelt
Heute, am Tag der Einheit, wurden wir nochmal vom T-Shirt-Wetter auf die Förde gelockt. Bei Ostwind um 2 Bft. und glattem Wasser ein sehr entspanntes Unterfangen. Da ärgert uns auch das neue große Sperrgebiet bei Falkenstein nicht und die Häfen bieten um diese Jahreszeit ohnehin genug Gastliegeplätze.
Raume Winde
Die letzten Augusttage haben uns herrliches Segelwetter beschert: Als Zuschauer der German Classics haben wir Wind, Sonne und den Anblick der eleganten Klassiker genossen.
Zurück nach Deutschland
Wenn die dänische Gastlandflagge niedergeholt wird, dann senkt sich leider meist zeitgleich auch das Urlaubsgefühl. Immerhin hatten wir heute eine schöne Überfahrt – gemütlich mit 20kn Wind von Achtern, und nur unter Fock – von Sonderburg nach Maasholm. Den kurzzeitig sichtbaren blauen Himmel habe ich gleich fotografiert. Später dann wieder das gewohnte grau von Wasser und Wolken.
Die sommerlichste Stunde des Tages…
Sommertour mit Pauline
Seit Mittwoch sind wir auf Sommerreise durch die dänische Südsee. Gestern trafen wir auf das Regattafeld der “bewarenswerte Segelschiffe” auf ihrer Fahrt rund Fünen.
Das liebe Wetter lässt nach ein paar sommerlichen Momenten, die sofort zum Baden genutzt wuren, heute wieder stark nach. Heute Nacht ist Sturm bis 40kn angesagt, wir bleiben erstmal im geschützten Hafen.
Dinghi – Überlegungen zum Beiboot
Der Sommerurlaub steht bevor. Ein Dinghi erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Folkeboots ungemein. Aber welches Dinghi ist das Richtige? Grundsätzlich widerstrebt mir das Nachschleppen eines Bootes. Das Dinghi muss also an Bord, idealerweise unter Deck, verstaut werden können.
Damit bleibt die Frage: Klassisches Gummiboot mit Luftpumpe, oder etwas exotischer – ein Faltboot aus Holz?
Dieser Frage und einen Ansätzen möchte ich im folgenden Beitrag nachgehen.
Faltboote – Das Dinghi der Wahl?
Mir widerstrebt der Gedanke ein Dinghi mittels Blasebalg erst minutenlang (bestenfalls) aufblasen zu müssen – und es nach dem Einsatz wieder zu entleeren und unter Deck zu verstauen. Womöglich um es 24 Stunden später am nächsten Ankerplatz wieder aufzubauen…
Daher überlege ich ein Faltboot zu bauen. Bei der Recherche im Internet findet man verschiedene Konzepte, meist sind Pläne gegen eine Schutzgebühr von 20-40 Euro erhältlich. Andere Pläne sind sogar frei. Das Faltdingi sollte nach meiner Vorstellung im gepackten Zustand nicht länger sein als etwa 2 Meter, nicht breiter als 40 cm und nicht höher als 20cm. Damit ließe es sich bequem im Vorschiff des Folkeboots verstauen, möglicherweise sogar platzsparend von innen an der Bordwand lehnend.
Folgende Modelle sind in die engere Auswahl gekommen:
Bild | |||
Name | Flapdoodle | Micro Folding Dinghi (MFD) | Origami 6 |
Informationen | Link | Link | Link |
Länge | 236 cm | 208 cm | 188 cm |
Breite | 120 cm | 61 cm | 97 cm |
Gewicht | 28,6 kg | 15 kg |