Das Ende der Segelsaison

Nachdem wir die Pauline am ersten Herbstferienwochenende bei bestem Segelwetter (SW 5-6, trocken, 15 Grad) von Fahrensodde nach Kiel geholt und auch gleich den Mast gelegt und das Boot von allem Kram erleichtert haben, stand am letzten Oktobersamstag das Kranen an.

Morgens um 05.15 Uhr versammelten sich viele schlaftrunkene Gestalten an der Kiellinie, um… erstmal auf den Kran zu warten. Nach einiger Verspätung kam er dann aber doch und hatte sich gegen 8 Uhr mit Gewichten so beladen, dass er die drei Vereins- und vier Eignerboote aus der Förde heben konnte.

Das Positionierung der Gurte und das Kranen klappten dann Dank der freundlichen Unterstützung einiger Helfer wieder angenehm unkompliziert und zügig. Pauline schwebte hinter die Hecke und wurde entglibbert und entsalzt.

 

Am gleichen Tag bauten wir auch wieder das Winterlagerzelt auf – für die Nacht war ordentlich Sturm und Regen angesagt, sodass wir froh waren, das Schiff vorher gut verpackt zu haben. Sonntag folgte dann das Trocknen der Bilge sowie eine Süßwasserspülung für die Pumpe und letzte “Sommersachen” wurden von Bord geräumt.

Nun hoffen wir, dass der erste Frost noch eine Weile auf sich warten lässt, damit Pauline vorher schön trocknen kann und beschäftigen uns währenddessen mit der Planung der Winterarbeiten. Es gibt ja immer was zu tun!

 

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