Zurück nach Deutschland

Wenn die dänische Gastlandflagge niedergeholt wird, dann senkt sich leider meist zeitgleich auch das Urlaubsgefühl. Immerhin hatten wir heute eine schöne Überfahrt – gemütlich mit 20kn Wind von Achtern, und nur unter Fock – von Sonderburg nach Maasholm. Den kurzzeitig sichtbaren blauen Himmel habe ich gleich fotografiert. Später dann wieder das gewohnte grau von Wasser und Wolken.

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Sommertour mit Pauline

Seit Mittwoch sind wir auf Sommerreise durch die dänische Südsee. Gestern trafen wir auf das Regattafeld der “bewarenswerte Segelschiffe” auf ihrer Fahrt rund Fünen. 2015-07-25 12.23.03

Das liebe Wetter lässt nach ein paar sommerlichen Momenten, die sofort zum Baden genutzt wuren, heute wieder stark nach. Heute Nacht ist Sturm bis 40kn angesagt, wir bleiben erstmal im geschützten Hafen.

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Bajads – Der Clown

Beim Aufräumen sind wir auf ein zusammengetaptes Konvolut aus Beschlägen gestoßen (siehe Bild). Dies ist mit dem Schiffsnahmen “Bajads” beschriftet.

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Somit können wir jetzt sicher sein bezüglich Namen und Schreibweise unseres Folkeboots vor dem Eignerwechsel: “Bajads” (dänisch: “Clown”).

Die Suche nach Informationen im Netz führt zu einem Foto während der R&B Classics 2012 und einem Eintrag in der Ergebnisliste der Classic-Week 2014.

Ansonsten haben wir noch nicht viel gefunden, wir suchen weiter…

Dinghi – Überlegungen zum Beiboot

Der Sommerurlaub steht bevor. Ein Dinghi erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Folkeboots ungemein. Aber welches Dinghi ist das Richtige? Grundsätzlich widerstrebt mir das Nachschleppen eines Bootes. Das Dinghi muss also an Bord, idealerweise unter Deck, verstaut werden können.

Damit bleibt die Frage: Klassisches Gummiboot mit Luftpumpe, oder etwas exotischer – ein Faltboot aus Holz?

Dieser Frage und einen Ansätzen möchte ich im folgenden Beitrag nachgehen.

 

Faltboote – Das Dinghi der Wahl?

Mir widerstrebt der Gedanke ein Dinghi mittels Blasebalg erst minutenlang (bestenfalls) aufblasen zu müssen – und es nach dem Einsatz wieder zu entleeren und unter Deck zu verstauen. Womöglich um es 24 Stunden später am nächsten Ankerplatz wieder aufzubauen…

Daher überlege ich ein Faltboot zu bauen. Bei der Recherche im Internet findet man verschiedene Konzepte, meist sind Pläne gegen eine Schutzgebühr von 20-40 Euro erhältlich. Andere Pläne sind sogar frei. Das Faltdingi sollte nach meiner Vorstellung im gepackten Zustand nicht länger sein als etwa 2 Meter, nicht breiter als 40 cm und nicht höher als 20cm. Damit ließe es sich bequem im Vorschiff des Folkeboots verstauen, möglicherweise sogar platzsparend von innen an der Bordwand lehnend.

Folgende Modelle sind in die engere Auswahl gekommen:

 Bild  flapdoodle  micro_folding_dinghi  origami
 Name Flapdoodle Micro Folding Dinghi (MFD) Origami 6
 Informationen Link Link Link
 Länge 236 cm 208 cm 188 cm
 Breite 120 cm 61 cm 97 cm
 Gewicht 28,6 kg 15 kg