Der Sommerurlaub steht bevor. Ein Dinghi erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Folkeboots ungemein. Aber welches Dinghi ist das Richtige? Grundsätzlich widerstrebt mir das Nachschleppen eines Bootes. Das Dinghi muss also an Bord, idealerweise unter Deck, verstaut werden können.
Damit bleibt die Frage: Klassisches Gummiboot mit Luftpumpe, oder etwas exotischer – ein Faltboot aus Holz?
Dieser Frage und einen Ansätzen möchte ich im folgenden Beitrag nachgehen.
Faltboote – Das Dinghi der Wahl?
Mir widerstrebt der Gedanke ein Dinghi mittels Blasebalg erst minutenlang (bestenfalls) aufblasen zu müssen – und es nach dem Einsatz wieder zu entleeren und unter Deck zu verstauen. Womöglich um es 24 Stunden später am nächsten Ankerplatz wieder aufzubauen…
Daher überlege ich ein Faltboot zu bauen. Bei der Recherche im Internet findet man verschiedene Konzepte, meist sind Pläne gegen eine Schutzgebühr von 20-40 Euro erhältlich. Andere Pläne sind sogar frei. Das Faltdingi sollte nach meiner Vorstellung im gepackten Zustand nicht länger sein als etwa 2 Meter, nicht breiter als 40 cm und nicht höher als 20cm. Damit ließe es sich bequem im Vorschiff des Folkeboots verstauen, möglicherweise sogar platzsparend von innen an der Bordwand lehnend.
Folgende Modelle sind in die engere Auswahl gekommen:
Bild |
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Name |
Flapdoodle |
Micro Folding Dinghi (MFD) |
Origami 6 |
Informationen |
Link |
Link |
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Länge |
236 cm |
208 cm |
188 cm |
Breite |
120 cm |
61 cm |
97 cm |
Gewicht |
28,6 kg |
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15 kg |